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AutorenbildGeorgia Busch

2. Korinther 12,9

Und er (Jesus) hat zu mir gesagt: Lass dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft vollendet sich in der Schwachheit. Darum will ich mich am allerliebsten rühmen meiner Schwachheit, auf dass die Kraft Christi bei mir wohne.

2. Korinther 12,9


Paulus heilte Menschen. Er verbreitete das Evangelium und vollbrachte viele Wunder. Und dennoch war er selbst krank und wurde nicht geheilt. Er sollte sich an Gottes Gnade genügen lassen, steht im Korintherbrief, und so muss er mit diesen Einschränkungen leben. Gott kann aus unseren Schwächen, Krankheiten und Brüchen etwas Positives erwachsen lassen. Kann uns Gott zerbrechlich sogar besser für den Dienst gebrauchen? So klingt es im Eingangstext an und Paulus schreibt weiter: „Denn wenn ich schwach bin, so bin ich stark.“ (V.10)

Doch egal ob selbst verschuldet oder nicht, wir können alle Sorgen Gott übergeben. Gott handelt zwar nicht so, dass alle Probleme mit einem Male weg sind - der äußerliche Kampf geht weiter -, aber er schenkt innerliche Ruhe und Hoffnung. Nichts kann uns von der Liebe Gottes trennen. Gott fängt mit uns immer wieder neu an. Wir sind nicht festgelegt durch die Vergangenheit. Wir dürfen Neues erfahren.

Gott will, dass wir ein erfülltes Leben haben. Wir können immer zu Gott kommen, ohne dass er unserer Gebete müde wird. Wie oft habe ich das schon erlebt, wenn es mir nicht gut ging. Wenn mir der Alltag zu schwer wurde, habe ich Gott darum gebeten, mir zur Seite zu stehen; einen Ausweg zu zeigen aus meinen Sorgen. Wir sollten nicht vergessen: Unsere Schwächen betreffen uns nicht unbedingt ganzheitlich. Sie sind an Situation, an Bedingungen oder an Erfahrungen geknüpft! Gott ist bei mir und gibt mir immer wieder neue Kraft. Nicht wie bei einem Münzautomaten, aber zur gegebenen Zeit, die er für richtig erachtet.

Wir dürfen Gott immer wieder von dieser Situation, die uns belastet, erzählen. Er hört uns zu und versteht uns.


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