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AutorenbildGeorgia Busch

Römer 6,23

Denn der Sünde Sold ist der Tod; die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserm Herrn.

Römer 6,23



Kennen wir nicht alle den Moment, in dem man das Chaos in der Wohnung oder das Unkraut das im Garten die Blumen überwuchern, nicht mehr ertragen kann? Am liebsten würde man das Unschöne so verstecken, dass man es nicht mehr sehen muss, und die Augen davor verschließen. Aber wäre das langfristig sinnvoll und hilfreich?

Vielleicht kommt dem einen oder anderen der gleiche Wunsch bekannt vor, wenn es um die Sünde geht. Am liebsten würde man sie vertuschen und zudecken, aber würde uns das schlechte Gewissen nicht bald einholen und erinnern? Bestraft Gott nicht jede einzelne Sünde? Denn wie im Eingangstext steht, wird jede Sünde geahndet. Und jede Sünde kennt nur eine Strafe, nämlich die ewige Trennung von Gott.

Gott bietet uns in Jesus die vollständige Vergebung all unserer Sünden an. Wenn wir Jesus als unseren Retter annehmen, sind wir ab diesem Augenblick vor Gott gerecht. Er hält uns keine unserer Sünden aus der Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft vor. Schließlich hat er alles vor rund 2.000 Jahren durch seinen Tod am Kreuz getilgt hat.

Gott weiß von unserem sündigen Verhalten; vor ihm können wir es nicht verbergen. Doch er vergibt uns, wenn wir ihn um Verzeihung bieten, den Gott wird uns unsere Missetaten vergeben, wenn wir ihn darum bitten und unsere Fehler bereuen. Jesus will uns erretten, mit uns zusammen sein und uns das ewige Leben zu schenken. Ohne Gegenbedingungen, sondern allein durch die Gnade.

Jesus zerreißt die Verbindung von Tod und Sünde und befreit die Menschen durch seine Vergebung vom Tod. Unsere Sündenkonto ist bei Gott auf null gesetzt, indem wir immer wieder, Tag für Tag, aufs Neue den Glauben wagen.

Den Dreck und die Unordnung in unsere Wohnung müssen wir hingegen schon selbst beseitigen und das Unkraut im Garten jäten. Danach fühlen wir uns aber meistens besser und freier. Wir können uns nach getaner Arbeit an eine saubere Wohnung erfreuen oder eben auch an den Garten in seiner vollen Pracht. Dieses befreiende Gefühl erleben wir auch, wenn wir uns Gott immer wieder voll anvertrauen, ihm sagen, was uns bedrückt, ihn um Vergebung bitten und ihm unser Leben neu übergeben.

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