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Galater 5,14

Denn das ganze Gesetz ist in dem einen Wort erfüllt: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!“

Galater 5,14


„Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!“ Mich selbst lieben, ist das nicht Narzissmus? Sollte und darf man sich selbst lieben?

Dazu fällt mir folgende Begebenheiten aus meinem Leben ein: Es fiel mir Jahrzehnte lang schwer, mich selbst zu lieben. Ich konnte mich im Spiegel nicht wahrnehmen. Das Bild, das ich sah, war kein ganzes. Ich erkannte mich nur stückweise. Ich konnte mich nicht so annehmen, wie ich war - und zwar von Gott erschaffen und geliebt. Es waren viele Gespräche und Übungen notwendig, um mich so akzeptieren zu können, wie ich bin.

Wie wichtig die Selbstannahme und Liebe ist, wurde mir durch das Studieren der Bibel bewusst. Denn darinsteht, dass Gott mich so liebt, wie ich bin. Der heutige Bibelvers hat es mir sehr deutlich gemacht, dass ich das einfach annehmen darf.

Es ist wichtig, sich selbst zu lieben. Nicht nur weil Jesus es als höchstes Gebot gab. Es ist wichtig, um ein gesundes Selbst zu haben. Dazu gehört es, auf seinen Körper zu hören, nicht über seine Grenzen zu gehen und sich selbst zu achten. Jedoch setzt Selbstliebe voraus, Liebe erfahren zu haben. Aber auch ohne diese Erfahrung ist es möglich, Selbstachtung zu gewinnen. Wenn wir Gottes Liebe in unseren Herzen einziehen lassen,

können wir Nächstenliebe geben. Wir können andere so behandeln, wie wir selbst behandelt werden möchte: mit Respekt und Achtung. Mit innerer Stabilität und Selbstachtung ist uns das möglich.

Dieses Gebot, das Jesus uns Menschen gab, bindet die Selbstliebe an die Nächstenliebe. Und das ist nicht einfach umzusetzen, aber möglich, wenn wir an uns arbeiten und beides in Einklang miteinander bringen. Wenn wir uns dem anderen öffnen. Wenn wir die Liebe nicht mit dem Gefühl des Geliebt seins vergleichen, sondern an die Taten der Liebe denken.

Liebe ist ein gegenseitiges Annehmen, so wie Gott es uns gelehrt hat. Er hat zuerst uns geliebt - ohne Bedingung und Vorgaben. Wenn wir uns in Selbstliebe üben, können wir auch unseren Nächsten lieben lernen.


„Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!“ Mich selbst lieben, ist das nicht Narzissmus? Sollte und darf man sich selbst lieben?

Dazu fällt mir folgende Begebenheiten aus meinem Leben ein: Es fiel mir Jahrzehnte lang schwer, mich selbst zu lieben. Ich konnte mich im Spiegel nicht wahrnehmen. Das Bild, das ich sah, war kein ganzes. Ich erkannte mich nur stückweise. Ich konnte mich nicht so annehmen, wie ich war - und zwar von Gott erschaffen und geliebt. Es waren viele Gespräche und Übungen notwendig, um mich so akzeptieren zu können, wie ich bin.

Wie wichtig die Selbstannahme und Liebe ist, wurde mir durch das Studieren der Bibel bewusst. Denn darinsteht, dass Gott mich so liebt, wie ich bin. Der heutige Bibelvers hat es mir sehr deutlich gemacht, dass ich das einfach annehmen darf.

Es ist wichtig, sich selbst zu lieben. Nicht nur weil Jesus es als höchstes Gebot gab. Es ist wichtig, um ein gesundes Selbst zu haben. Dazu gehört es, auf seinen Körper zu hören, nicht über seine Grenzen zu gehen und sich selbst zu achten. Jedoch setzt Selbstliebe voraus, Liebe erfahren zu haben. Aber auch ohne diese Erfahrung ist es möglich, Selbstachtung zu gewinnen. Wenn wir Gottes Liebe in unseren Herzen einziehen lassen,

können wir Nächstenliebe geben. Wir können andere so behandeln, wie wir selbst behandelt werden möchte: mit Respekt und Achtung. Mit innerer Stabilität und Selbstachtung ist uns das möglich.

Dieses Gebot, das Jesus uns Menschen gab, bindet die Selbstliebe an die Nächstenliebe. Und das ist nicht einfach umzusetzen, aber möglich, wenn wir an uns arbeiten und beides in Einklang miteinander bringen. Wenn wir uns dem anderen öffnen. Wenn wir die Liebe nicht mit dem Gefühl des Geliebt seins vergleichen, sondern an die Taten der Liebe denken.

Liebe ist ein gegenseitiges Annehmen, so wie Gott es uns gelehrt hat. Er hat zuerst uns geliebt - ohne Bedingung und Vorgaben. Wenn wir uns in Selbstliebe üben, können wir auch unseren Nächsten lieben lernen.

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